Unsere Katzen sind sensible Wesen, die Routine und Regelmäßigkeit schätzen und daher leicht durch Veränderungen verunsichert werden können. Es ist wichtig, die Ursache für den Stress Ihres Stubentigers zu erkennen, um gezielt darauf reagieren zu können.
Woran erkennt man Stress bei Katzen?
Es gibt viele mögliche Stressquellen für unsere Fellnasen. Wenn Sie jedoch eine plötzliche Verhaltensänderung bemerken oder Ihr Liebling krank wirkt, empfehlen wir, schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen. So kann ausgeschlossen werden, dass Ihre Katze krank oder verletzt ist.
Stress äußert sich häufig in destruktivem oder störendem Verhalten: Ihre Katze könnte anfangen, an Möbeln zu kratzen oder in die Wohnung zu urinieren.
Übermäßiges Lecken, häufiges Miauen, Aggressivität, das Ablehnen von Streicheleinheiten oder Fressverweigerung sind ebenfalls typische Anzeichen für eine gestresste Katze.
Warum ist meine Katze gestresst?
Katzen sind sehr territorial, daher kann z. B. ein Umzug eine große Stressquelle darstellen.
Ein Tierarztbesuch ist für viele Katzen ein Albtraum – viele Katzenbesitzer können davon berichten! Schon eine kurze Fahrt oder Untersuchung kann großen Stress auslösen.
Die Ankunft eines Babys oder eines neuen Tieres ist zwar ein freudiges Ereignis – aber nicht für Ihre Katze. Sie kann Zeit brauchen, sich daran zu gewöhnen.
Eine plötzliche Futterumstellung kann ebenfalls Stress verursachen und zu Durchfall führen. Deshalb empfehlen wir bei Ziggy immer eine schrittweise Futterumstellung. Auch eine falsche Futterverteilung, wie nur eine Mahlzeit am Tag, kann Stress auslösen. Vier Mahlzeiten täglich sind ideal für unsere kleinen „Nascher“.
Autofahrten mögen die wenigsten Katzen – sie lösen oft eine Stressreaktion aus.
Wie kann ich meiner Katze helfen?
Je nach Ursache können Sie den Stressfaktor beseitigen oder Ihrem Liebling helfen, besser damit umzugehen. Schelten oder Strafen bei Stressverhalten sind kontraproduktiv – sie erhöhen die Angst und schaden der Beziehung. Geduld ist der Schlüssel zu einer harmonischen Mensch-Katze-Beziehung.
Bieten Sie hochwertige, schmackhafte Nahrung an – in mehreren kleinen, regelmäßigen Mahlzeiten. Die täglichen Nährstoffbedürfnisse sollten erfüllt sein.
Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Tier: streicheln, reden, spielen oder bürsten. Das stärkt Ihre Bindung und wirkt beruhigend – besonders wenn der Stress durch einen Familienzuwachs verursacht wird.
Für die Fellpflege haben wir eine neue Doppelbürste für Katzen entwickelt: eine Seite mit abgerundeten Stahlborsten zum sanften Entwirren und Massieren, die andere mit Nylonborsten für Glanz und Geschmeidigkeit. Sie ist für lang- und kurzhaarige Katzen geeignet, aus nachhaltig gewonnenem Eschenholz, vegan und in Frankreich hergestellt.
Bieten Sie Verstecke, Spielzeug, Kratzbäume und Kratzbretter an. So kann Ihre Katze klettern, spielen, sich verstecken und entspannen. Bewegung setzt Endorphine frei – ein echtes Anti-Stress-Mittel!
Bei Stress durch Autofahrten oder Tierarztbesuche sollten Sie Ihre Katze an die Transportbox gewöhnen, indem Sie sie z. B. offen im Wohnzimmer platzieren. Belohnen Sie Ihre Katze mit einem Leckerli, wenn sie in die Box geht oder auf Zuruf kommt. Sie können die Box auch mit Baldrianspray beduften, um Ihr Tier zu beruhigen.
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